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Eine Premiere erntet Applaus

Wenn Mailand nach Münster kommt und die Designer im Modebusiness an der Wolbecker Straße statt dem Brandenburger Tor aufschlagen, dann ticken die Uhren in einer schillernden Branche für einen kurzen Moment etwas anders als sonst. Am 29.11.2017 hieß es Teilchen & Beschleuniger statt Potsdamer Platz und bayti hier statt Coco Chanel. Ein verrückter Abend. Wir fassen zusammen.
Im Rahmen unserer 30-tägigen Crowdfunding-Kampagne im November wollten wir Geld sammeln. Primär. Was aber mindestens genauso wichtig werden würde, war, die Fanbase zu erweitern. Das wussten wir. Dafür hatten wir Pläne. Wir wollten Events veranstalten, um Menschen zu erreichen. Dafür wurden im Vorfeld elendig lange Mailverteiler angelegt und Gastronomen und Locations angefragt, ob sie Bock haben, etwas Verrücktes mit uns auf die Beine zu stellen. Eine Location, die vor Verrücktheit nicht zurückgeschreckt hat: Das Teilchen & Beschleuniger. Ein Glücksfall.
Das Team war von Anfang an Feuer & Flamme, hat Eigeninitiative ergriffen, Techniker und Bühnenbauer bestimmt und eine Modenschau organisiert. Wir mussten nur noch einschlagen, Klamotten bereitstellen und orga- und ablauftechnisch zur Seite stehen. Ob wir oder das "Teilchen" im Vorfeld mehr Pipi in der Buchse hatten, bleibt bis heute ein ungelöstes Rätsel. Fakt ist: Ob mit oder ohne Pipi in der Buchse, es hat funktioniert. Ein Fest!
An besagtem Mittwoch um 20 Uhr trafen sich Hinz und Kunz zur ersten Modenschau von bayti hier im Teilchen & Beschleuniger ein. Die Facebook-Veranstaltung ließ mit mehr als 80 Zusagen und über 400 Interessierten Großes erahnen. Auch die Presse signalisierte Interesse und kam gleich mit 2 Teams zum Event vorbei. Klar doch, dass uns die Muffe ging.  
Am Ende jedoch steht eine Premiere, die vor geschätzt 100 Zuschauern Applaus geerntet hat und eine Aftershowparty, die darauf schließen lässt. Ja, die Moderation war nicht vorbereitet, sondern aus dem Stehgreif. Ja, die Models waren keine Profis, sondern Freunde des Projekts. Und ja, die Designer sind nicht Karl Lagerfeld und Michael Michalsky, sondern Elham und Mohammad Ali, zwei syrische Geflüchtete. Aber trotz alledem oder gerade deshalb: Die Show hatte Charme, Authentizität und das gewisse Etwas. 
Danke an Alle, die als Beteiligte involviert waren oder als Zuschauer applaudiert haben. Wiedersehen macht Freude!
Euer Team bayti hier
Shukran & Peace
PS. Danke ans Teilchen. Das war der vermutlich integrativste Beitrag während der gesamten Kampagne. Ihr seid ein bisschen verrückt - und das ist gut so! Wenn ihr eine Wiederholung wünscht, zögert nicht, zu fragen. Wir tun's auch nicht! 

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