Ausbildung in besonderen Zeiten
Michael: Hey Aylin, erzähl, wie geht’s Dir?
Aylin: Ach, es geht mir gut soweit. Klar, Corona ist doof – ich vermisse meine Freund:innen und Restaurants – aber die Maßnahmen sind schon alle sinnvoll. Wir brauchen die Lockdowns aus Solidarität und Rücksicht auf die Mitmenschen.
Michael: Sehe ich genauso. Schön, dass Du mit der Situation – den Umständen entsprechend – gut zurechtkommst.
Sag mal, Du hast 9 von 12 Monaten Deiner Ausbildung in einer Pandemie absolviert. Diese Erfahrung machen nicht viele Menschen. Wie funktioniert das?
Aylin: Dabei muss man zwei Seiten betrachten. Auf der einen Seite ist da die Berufsschule. Ich finde Online-Unterricht nicht dramatisch. Zwar ist Präsenz schöner, aber ich habe mich inzwischen an die Umstellung gewöhnt. Am Anfang ist es schwieriger sich zu organisieren und zu motivieren, weil man das nicht kennt. Jetzt bin ich mit den Abläufen vertraut.
Auf der anderen Seite gibt es die Arbeit im Unternehmen. Es war schon mal gut, dass ich mich von Januar bis März zumindest 3 Monate in Präsenz einarbeiten konnte. Danach ging es größtenteils ins Homeoffice. Ich fühle mich jedoch nicht so beschränkt, weil ich Euch immer fragen kann. Trotzdem macht mir die gemeinsame Zusammenarbeit im Büro viel mehr Spaß.
Michael: Welche Vor- und Nachteile siehst Du?
Aylin: Ein Vorteil ist, dass man sich die Zeit selber einteilen kann. Die Arbeit muss erledigt werden, aber manchmal kann man die Dinge so legen, dass es besser in den Tag passt. Außerdem spart das Homeoffice die Zeit der Pendelei. Da ich mit der Bahn aus Hamm zur Arbeit fahre, ist das auch ein Vorteil.
Ein Nachteil sind die digitalen Kommunikationswege. Die dauern manchmal länger, als wenn man im Büro einfach jemanden fragen kann. Dadurch hängt man in Warteschleifen und kann nicht weiterarbeiten, bis man eine Antwort hat. Im schlimmsten Fall geraten Dinge dadurch in Vergessenheit. Ein weiterer Nachteil: im Homeoffice braucht man mehr Selbstdisziplin. Anders als im Büro herrscht dort nämlich keine Arbeitsatmosphäre. Das ist manchmal auch etwas schwierig.
Für die Zukunft nach der Pandemie wünsche ich mir einen Mix aus Präsenz und Homeoffice. Das verbindet das Beste aus zwei Welten.
Michael: Spannend. Und ja, das glaube ich auch. Ein Mix wird wohl die Zukunft.
1 Jahr bist Du nun schon bei uns. Erzähl mal ganz frei. Was nimmst Du mit? Was gefällt Dir? Was fällt Dir spontan ein?
Aylin: Bei der Ausbildung lerne ich ganz viel Selbstorganisation, Zeitmanagement, Selbstdisziplin, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Wir sind ein junges Unternehmen, in dem man ganz viel ausprobieren kann. Alle bekommen sehr schnell sehr viel Verantwortung. Das gefällt mir sehr gut, ist manchmal aber auch herausfordernd. Ich glaube, dass ich dadurch sehr viel für mein weiteres Leben lerne.
Was mir noch einfällt: ich bin vom Naturell ein zurückhaltender Mensch. Hier lerne ich, selbstbewusst meine Meinung zu vertreten. Die Message von bayti hier ist wie ein Startknopf. Man kommt immer wieder in die Situation, dass man den Leuten erklärt, wofür das Unternehmen steht und für was für eine Gesellschaft wir uns stark machen. Ich kann mich hier persönlich wirklich weiterentwickeln.
Ich habe es niemals bereut, dass ich bei Euch gestartet bin. Ich hatte niemals den Gedanken, dass ein Meeting stattfindet und ich keine Lust darauf hatte. Ich habe tolle Freund:innen gefunden.
Michael: Oh, Aylin. Das geht runter wie Butter. Das geben wir gerne zurück. Schön, dass Du vor einem Jahr gestartet bist.
Letzte Frage: Was wünschst Du Dir für die letzten beiden Ausbildungsjahre?
Aylin: Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln wie bisher. Ich konnte schon super viel lernen und das soll noch besser werden. Außerdem möchte ich meine Rhetorik verbessern. Ich möchte gerne frei vor Menschen sprechen und die Nervosität ablegen. Zuletzt fallen mir noch prüfungsrelevante Inhalte ein. Ich möchte gut vorbereitet sein für die Abschlussprüfung. Aber letzten Endes möchte ich vor allem auf eine richtig gute Zeit zurückblicken. Das ist das Wichtigste!
Michael: Das bekommen wir hin. Herzlichen Dank, Aylin. Hat mir viel Spaß gemacht!
Aylin: Danke, mir auch. Bis später beim Online-Marketingmeeting.
Aylin: Ach, es geht mir gut soweit. Klar, Corona ist doof – ich vermisse meine Freund:innen und Restaurants – aber die Maßnahmen sind schon alle sinnvoll. Wir brauchen die Lockdowns aus Solidarität und Rücksicht auf die Mitmenschen.
Michael: Sehe ich genauso. Schön, dass Du mit der Situation – den Umständen entsprechend – gut zurechtkommst.
Sag mal, Du hast 9 von 12 Monaten Deiner Ausbildung in einer Pandemie absolviert. Diese Erfahrung machen nicht viele Menschen. Wie funktioniert das?
Aylin: Dabei muss man zwei Seiten betrachten. Auf der einen Seite ist da die Berufsschule. Ich finde Online-Unterricht nicht dramatisch. Zwar ist Präsenz schöner, aber ich habe mich inzwischen an die Umstellung gewöhnt. Am Anfang ist es schwieriger sich zu organisieren und zu motivieren, weil man das nicht kennt. Jetzt bin ich mit den Abläufen vertraut.
Auf der anderen Seite gibt es die Arbeit im Unternehmen. Es war schon mal gut, dass ich mich von Januar bis März zumindest 3 Monate in Präsenz einarbeiten konnte. Danach ging es größtenteils ins Homeoffice. Ich fühle mich jedoch nicht so beschränkt, weil ich Euch immer fragen kann. Trotzdem macht mir die gemeinsame Zusammenarbeit im Büro viel mehr Spaß.
Michael: Welche Vor- und Nachteile siehst Du?
Aylin: Ein Vorteil ist, dass man sich die Zeit selber einteilen kann. Die Arbeit muss erledigt werden, aber manchmal kann man die Dinge so legen, dass es besser in den Tag passt. Außerdem spart das Homeoffice die Zeit der Pendelei. Da ich mit der Bahn aus Hamm zur Arbeit fahre, ist das auch ein Vorteil.
Ein Nachteil sind die digitalen Kommunikationswege. Die dauern manchmal länger, als wenn man im Büro einfach jemanden fragen kann. Dadurch hängt man in Warteschleifen und kann nicht weiterarbeiten, bis man eine Antwort hat. Im schlimmsten Fall geraten Dinge dadurch in Vergessenheit. Ein weiterer Nachteil: im Homeoffice braucht man mehr Selbstdisziplin. Anders als im Büro herrscht dort nämlich keine Arbeitsatmosphäre. Das ist manchmal auch etwas schwierig.
Für die Zukunft nach der Pandemie wünsche ich mir einen Mix aus Präsenz und Homeoffice. Das verbindet das Beste aus zwei Welten.
Michael: Spannend. Und ja, das glaube ich auch. Ein Mix wird wohl die Zukunft.
1 Jahr bist Du nun schon bei uns. Erzähl mal ganz frei. Was nimmst Du mit? Was gefällt Dir? Was fällt Dir spontan ein?
Aylin: Bei der Ausbildung lerne ich ganz viel Selbstorganisation, Zeitmanagement, Selbstdisziplin, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Wir sind ein junges Unternehmen, in dem man ganz viel ausprobieren kann. Alle bekommen sehr schnell sehr viel Verantwortung. Das gefällt mir sehr gut, ist manchmal aber auch herausfordernd. Ich glaube, dass ich dadurch sehr viel für mein weiteres Leben lerne.
Was mir noch einfällt: ich bin vom Naturell ein zurückhaltender Mensch. Hier lerne ich, selbstbewusst meine Meinung zu vertreten. Die Message von bayti hier ist wie ein Startknopf. Man kommt immer wieder in die Situation, dass man den Leuten erklärt, wofür das Unternehmen steht und für was für eine Gesellschaft wir uns stark machen. Ich kann mich hier persönlich wirklich weiterentwickeln.
Ich habe es niemals bereut, dass ich bei Euch gestartet bin. Ich hatte niemals den Gedanken, dass ein Meeting stattfindet und ich keine Lust darauf hatte. Ich habe tolle Freund:innen gefunden.
Michael: Oh, Aylin. Das geht runter wie Butter. Das geben wir gerne zurück. Schön, dass Du vor einem Jahr gestartet bist.
Letzte Frage: Was wünschst Du Dir für die letzten beiden Ausbildungsjahre?
Aylin: Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln wie bisher. Ich konnte schon super viel lernen und das soll noch besser werden. Außerdem möchte ich meine Rhetorik verbessern. Ich möchte gerne frei vor Menschen sprechen und die Nervosität ablegen. Zuletzt fallen mir noch prüfungsrelevante Inhalte ein. Ich möchte gut vorbereitet sein für die Abschlussprüfung. Aber letzten Endes möchte ich vor allem auf eine richtig gute Zeit zurückblicken. Das ist das Wichtigste!
Michael: Das bekommen wir hin. Herzlichen Dank, Aylin. Hat mir viel Spaß gemacht!
Aylin: Danke, mir auch. Bis später beim Online-Marketingmeeting.